egal wohin ich geh oder es mich zieht, egal wohin es mich verschlägt oder ich verharre und gefunden werde, da bist Du: Der Mensch, das Wesen, dies Ureigenste und manchmal verwirrende Gegenüber, das anscheinend je nach Stunde, Sonnenstand oder oft nicht entdecktem Empfinden ein Wahrnehmen oder Tun in mir auslöst. Mein Geist ist begeistert und fängt die wirbelnden Gedanken, auch wenn sie mir nicht immer gehören.
Du sitzt an der Kasse, besuchst den Nordpol, rettest Wale, backst Brot, trinkst Kaffee oder stehst an der Front. Du suchst Wasser und leidest oder vergisst, was Leben bedeutet. Du verschenkst alles, was du dein Eigen nennst, hältst Hände und bist pure Güte oder du siehst nur dich selbst, das Erhöhte, das andere unbedingt bestätigen sollen.
Liebster Mensch,
ich verstehe Dich manchmal nur zu gut und manchmal überhaupt nicht. Manchmal erscheinst Du mir so fern und manchmal wie mein eigen Fleisch und Blut. Du glaubst an das für Dich Richtige, wobei dies so schillert, als säße ein Chamäleon im Kaleidoskop.
Doch, egal was Du bist, ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, wir teilen für bestimmte Momente das Leben, gemeinsam und gleichzeitig. Wir können schweben oder sinken, wir können da sein oder nicht.
Liebster Mensch,
wir sind, was wir sind und brauchen deshalb Nähe, Freundschaft, Halt und Liebe oder einfach ein Lächeln, das sich in aller Bedeutsamkeit in jeder Kleinigkeit offenbart; unsere Herzen sind magnetisch, wo immer ein anderes schlägt.
Denn Muster umfassen den blau-grünen Grund, die Sonne, den Mond und uns …

Liebe Christine, ich bin begeistert! Herzlichst Angelika
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Oh, wie schön, Geka! Ganz lieben Dank und Gruß, Christine
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Mehr als nur erklärter Weise eine überaus bemerkenswerte Liebesklärung an das und auch dein Menschsein. Wie fein Du doch deine Worte ziselierst, in wohlwollender Glut schmiedest und wählst um deinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Mensch Mensch 🙂 wenn ich an dein Aikido und wie Du darüber schreibst denke, schwebt mir ganz oft und rauscht mir jedes Mal dieser Sound durch die Sinne. Hab ja noch nie Aikido praktiziert, doch die Bewegungen, Re+/Aktionen, das so sehr bei sich selbst sein und in den eigenen Leib hören und den Kopf möglichst weitgehend ausm Spiel lassen……..irgendwie ist all DAS für mich hier drin
Eine sternenklare Nacht und einen feinen Sonn(igen)Tag Dir liebe Christine
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Danke Dir für Deine Worte, Axel! Das Menschsein dürfen ist aufregend und birgt alle Möglichkeiten in sich, die dem breitesten Spektrum einfallen könnten und ich bin davon überzeugt, wenn unser Sinn sich auf das Helle, Wundervolle und Bereichernde fokussiert, dann verändert sich auch unser Tun, das dann viel weiter reicht, als wir es uns vorstellen können. Dir auch einen sonnigen Tag! Lieben Gruß, Christine
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Danke dass wir dich lesen dürfen. Du überrascht mich von Anfang an meines dich Entdeckens ganz oft, bist mir bereicherndes Bedürfnis in meiner Werdigkeit geworden
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Wie schön und herzerwärmend geschrieben. Kompliment!
Liebe Grüße,
Reni
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Ich freue mich, Reni! Danke Dir! Lieben Gruß, Christine
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Schön, wie Du die Welt mit allem, was sie birgt mit offenem Herzen umarmst!
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Danke für Deine Worte, Werner! Ich freue mich! Lieben Gruß, Christine
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So, so schön Du Liebster Mensch. Herzensgrüße, Susanne
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Oh, danke schön, Susanne! Ich freue mich sehr! Ganz lieben Gruß, Christine
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oh ja, das ist schön…
danke hierfür…
lg wolfgang
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Ich freue mich, dass es Dir gefällt, Wolfgang! Lieben Gruß, Christine
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Es scheint mir richtig, den „Menschen“ so positiv anzusprechen, wie Du das tust, und seine guten Seiten hervorzuheben. Damit er sich dieses Aspekts bewusst wird und sich vielleicht auch erst dahingehend öffnen – könnte.
Auch wenn dieses schöne Bild augenscheinlich leider nicht wirklich objektiv ist. Gerade jetzt zeigen zu viele Menschen ihr Zerstörungspotenzial auf grausame Weise. Welche Hoffnung macht noch Sinn? Ich bin mir nicht mehr sicher.
LG Tom
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Ich glaube zu wissen, was Du meinst, doch bin ich zutiefst überzeugt davon, dass das Positive niemals ruht, auch nicht, wenn das Dunkle sich über alles zu legen scheint. Wir sind was wir sind; je nachdem wir uns drehen, wie unser Leben seinen Verlauf nimmt oder unser Sinn mal hierhin und mal dorthin geführt wird, immer sind wir die Quintessenz von Gut wie Schlecht, von Hellem wie Dunklem. Nur weil eine Seite in den Vordergrund tritt, heißt es nicht, dass die andere Seite nicht existiert. Deshalb darf Hoffnung immer und zu jeder Zeit ihren Platz einnehmen, ganz bestimmt! Danke Dir für Deine Worte, Tom! Lieben Gruß, Christine
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„Du glaubst an das für Dich Richtige, wobei dies so schillert, als säße ein Chamäleon im Kaleidoskop.“ Was Du da sagst, gilt ja für jeden, auch für dich und mich. LG Tom
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Ganz genau, wir sind Menschen … ganz einfach.
P.S.: Ich weiß, in Deinen Augen verallgemeinere ich zu sehr, doch ist es nicht so, dass das volle Spektrum in jedem möglich ist? Jeder besitzt andere Erfahrungen, andere „Schwierigkeitsstufen“ i.Sa. Leben und auch andere Unterstützung oder auch keine, alles ist da und deshalb bin hoffnungsfroh, denn wenn irgendwo etwas anklingt, wenn irgendwo etwas aufleuchtet oder einfach ein Lächeln das Herz trifft, dann gibt es immer die Möglichkeit, dass es aufgefangen, gesehen und vllt an einem anderen Menschen weitergereicht wird. Das Gute findet seinen Weg …
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Ich wüsste nicht, ob Du in „meinen Augen“ zu sehr verallgemeinerst. Ich verstehe nur, dass ich dich verärgert habe. Leider ist Tom halt ein unverbesserlicher, hypersensibler Dummschwätzer, der sich immer wieder und überall, auch wo es nicht angebracht ist, mit seinen wirren Gedankentrümmern reindrückt. Er wird diese Anmassung, so steht zu befürchten, in seinem Leben wohl nicht mehr ablegen können. Tom verwechselt leider oft seine eigne, eher traurige Befindlichkeit mit sinnvoller Kritik. Stellvertretend sozusagen – möchte ich mich aber für Toms deplatzierte autistische Beiträge entschuldigen. LG Franz
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Lieber Franz,
Tom hat mich überhaupt nicht verärgert!! Mag er seine Eigenwilligkeiten besitzen, so weiß ich doch seine Überlegungen und manchmal wirklich abgefahrenen Anmerkungen sehr zu schätzen; er scheint mir gedanklich über drei Ecken voranzupreschen, was mich beim Lesen seiner Geschichten und Dialoge immer wieder neugierig auf das Kommende macht! Ich würde ihn eher als einen ausgeprägten Charakter bezeichnen, grins. Dir einen schönen Sonntag, Franz, und viele Grüße an Tom! Christine
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