Künstler sind zarte, empfindsame Wesen. Wesen mit Eigenarten, mit bunten Facetten, die sich nicht fügen mögen in eine vorgeformte Welt. Ohne Harm drehen sie sich mit den aus sich selbst heraus entstehenden Spiralen und umschlingen damit den Betrachter ihrer Werke.
So kreieren sie Universen mit der ihnen innewohnenden Leichtigkeit, als tänzelten sie gleich einem Schmetterling von Blüte zu Blüte. Manchmal tippt das Nicht-Verstehende mit leichten Fingern auf die fragilen Fühler. Verschreckt rollen sich diese zusammen und überlassen den Körper für einen Moment gänzlich blind dem eigenen Flug.
Doch Schmetterlinge lernen; sie finden ihren Weg. Neugierig, angezogen von dem Bunten, entfalten sie sich erneut und hinterlassen auf ihrem Pfad den magischen Raum des Wirbelns …

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Kreativität liegt in jedem Menschen. Als Geschöpf der Erde können wir durch uns hindurch schöpferisch wirken, wir können aus dem Nichts Funken flirren lassen, entfernte Planeten erreichen und mit einer Berührung der Matrix Dimensionen verschieben. Sie ist da, immer … und doch … erscheint sie uns oftmals so fern und verschlossen, weil wir den Schlüssel nicht finden,
… dabei halten wir ihn in der Hand.

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Wenn sich ein Außen mit einem Innen verbindet,
wenn wir mit den Energien tanzen,
dann sind wir ganz,
dann ist alles
da.
Liebe Christine,
wunderschön auf den Punkt gebracht, wie sich das Ausleben der Kreativität anfühlt! Ich glaube, mein Lieblingssatz ist gleich der dritte im ersten Abschnitt mit den Spiralen. Gedankenflüsse oder Schübe von Inspiration kommen meist wahrhaftig diesem Kreisen in einen künstlerischen Abgrund hinein gleich. Wobei Abgrund so negativ klingt, eher ist es wie eine Art Kleinod, in dem Künstler*in einfach sein und als sich selbst agieren darf. „Hier bin ich Künstler*in, hier darf ich’s sein“, so ungefähr. 🙂
Liebe Grüße
Alina
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Liebe Alina, vielen Dank für Deine Worte! Der aus sich selbst geschaffene Raum ist wirklich ein Kleinod und verschenkt die Möglichkeit zum Entfalten. Dein „Hier bin ich Künstler*in, hier darf ichs sein“, find ich total klasse. Lieben Gruß, Christine
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‚Doch Schmetterlinge lernen; sie finden Ihren Weg.‘ – Diese Worte nehmen mich gerade mit. Sitze wieder im Land der Schwäne am Strand und schaue den Schmetterlingen hinterher, die ihren Weg an der Küste entlang finden. – Zauberhaft umwirbeln mich Deine Worte und hinterlassen ein Sommer-Gefühl der Leichtigkeit. Danke
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Liebe Blaue Feder, Schmetterlinge sind wunderbare Wesen! Ich sehe dich dort im Gedanken sitzen an diesem schönen Ort und freue mich sehr über deine Worte. Danke Dir! Lieben Gruß, Christine
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Hallo Christine,
Du hast mich gerade mit Deinen Worten verzaubert💗
Eine Frage: Darf ich diesen Text auf meiner Seite veröffentlichen und Dich dabei erwähnen?
Mir fallen gerade tausend Künstlerwerke, die ich dazu malen könnte…
Herzensgrüsse❣️
Anna oder Yogiart
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Liebe Anna, oh, ich freue mich! Es ist mir eine Ehre, wenn meine Worte Dich inspirieren, um Neues zu erschaffen. Deine Kunst ist so positiv bunt geladen, man betrachtet sie und freut sich einfach! Du erschaffst Energie für Menschen und das ist wirklich wundervoll. Lieben Gruß, Christine
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